Sechs Tipps für eine effektivere Arbeitsweise

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Fachkräftemangel, fehlende Auszubildende, volle Auftragsbücher – all diese Gründe sorgen bei Kunden für lange Wartezeiten. Um diese zu vermeiden und Projekte möglichst zeitnah fertigzustellen, ist eine effektive Arbeitsweise gefragt. Insbesondere, wenn die Elektrik und der Trockenbau an der Reihe sind, ist für viele Bauherren die Fertigstellung des Projektes in greifbarer Nähe und es wächst die Ungeduld. Lange Arbeitszeiten oder Verzögerungen im Bauprozess sind dann nicht gerne gesehen. Kommt es dennoch zur Überschreitung des Zeitplans, entstehen zudem für alle Beteiligten schnell zusätzliche Kosten – denn längere Montagezeiten bedeuten gleichzeitig höhere Lohnkosten. Umso wichtiger ist hier eine Optimierung der Arbeitsabläufe. In unserem Blogbeitrag verraten wir dir, wie du Arbeitsprozesse verkürzen und wirksamer gestalten kannst, die Produktivität auf der Baustelle steigerst und sich Ausfallzeiten deiner Fachkräfte minimieren lassen.

Tipp 1: Setze auf moderne Werkzeuge
Klassische Werkzeuge wie Hammer, Schraubendreher oder Zange gehören zur essenziellen Ausstattung eines Handwerkers. Zusätzlich wird natürlich auch zu elektronischen Arbeitsgeräten gegriffen. Mehr Leistungskraft, mehr Sicherheit und höherer Anwendungskomfort sind dabei nur einige der Argumente, die für die modernen Werkzeuge sprechen. Besonders beliebt sind zum Beispiel Gasnagler. Anstatt in zwei Schritten zu bohren und zu dübeln, lassen sich Befestigungen schnell und komfortabel in einem Anwendungsschritt erledigen. Die Spit Gasnagler Pulsa 40P+ und Pulsa 40E können beispielsweise bis zu 1.000 Nägel pro Stunde setzen. Trockenbauprofile oder Elektroinstallationen lassen sich damit im Handumdrehen an Boden, Wand und Decke – in Beton, Vollsteinmauerwerk, Putz und sogar Stahl – anbringen. Ein weiterer Vorteil: Bei der direkten Befestigung mit magazinierten Nägeln entsteht kein Bohrstaub. Und dieser kann zu einer echten Gefahr werden. Denn gelangen die Staubpartikel in die Atemwege, fördert dies zahlreiche Erkrankungen. Durch das leichtere Gewicht und die optimierte Vibrationsdämpfung wird zudem die Gesundheit deiner Mitarbeiter deutlich geschont – und Ausfallzeiten minimiert.

Tipp 2: Ein Ansprechpartner an deiner Seite
Kommt es mal zu einem Defekt an deinem Werkzeug, solltest du dir bereits im Vorfeld über mögliche Anlaufstellen Gedanken gemacht haben – denn im Notfall muss es schnell gehen. Viele Hersteller bieten hier Servicepakete mit regelmäßigen Wartungen an, damit dir Nagler und Co. möglichst lange treue Dienste erweisen. Qualifiziertes Fachpersonal kümmert sich um die schnelle Reparatur, sodass dein Gerät in kürzester Zeit wieder einsatzbereit ist. Ein wichtiger Aspekt, den du bereits vor dem Kauf berücksichtigen solltest. Insbesondere Gasnagler sind auf Baustellen täglich Staub- und Schlagbelastungen ausgesetzt. Experten empfehlen daher die Gas-Nagelgeräte von Spit. Denn sie sind besonders robust und für den Alltag auf der Baustelle bestens gewappnet. Staub- und Schlagschutz am Gehäuse schützen das Innenleben. Dies erhöht die Betriebssicherheit und reduziert den Wartungsaufwand. In unserem Beitrag „Gasnagler & Co.: Service, Wartung und Reparatur sind ausschlaggebend!“ erfährst du mehr zu diesem Thema.

Tipp 3: Strukturiere dein Handwerkerfahrzeug
Zur Grundausstattung eines Elektrikers gehören unter anderem Zangen, Kabelschneider, Winkelschneider und Nagelgeräte. Letztere sind auch für den Trockenbauer – neben Cuttermesser, Akkuschrauber und Co. – essenziell. Setze hier auf Produkte, die vielseitig einsetzbar sind und mit denen sich aufwendige Anwendungsschritte verkürzen lassen. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Zeit und unnötiges Gewicht. Wichtig ist auch, dass du den Überblick behältst und weißt, wo du etwas findest. Feste Plätze sämtlicher Werkzeuge sind in diesem Kontext hilfreich. Von Vorteil ist dann auch, wenn deine Werkzeuge über einen stabilen und stapelbaren Koffer verfügen. So lassen sich problemlos mehrere Geräte sicher und geordnet unterbringen und Werkzeug samt Zubehör sind sofort griffbereit. Auch die neuen Pulsa-Nagler werden in einem robusten Gerätekoffer geliefert. Darin enthalten sind Lithium-Akku, Ladegerät, Inbusschlüssel, Öl, Reinigungsspray, Sicherheitsbrille sowie eine Bedienungsanleitung. Ein weiterer Vorteil sind beschriftete Regalfächer: Diese sorgen dafür, dass häufig benötigte Werkzeuge und Materialien gut erreichbar sind. So finden du und deine Mitarbeiter in kürzester Zeit alles, was für den Tag notwendig ist.

Tipp 4: Nutze Checklisten
Für bestimmte und wiederkehrende Prozesse sind Checklisten ratsam. So gehst du die Arbeitsschritte jedes Mal geordnet und strukturiert an. Solche Fragenkataloge zum Abhaken lassen sich beispielsweise bei der Bestandsaufnahme von Gebäuden einsetzen. Auch Materiallisten können hilfreich sein und als Gedankenstütze dienen. Dadurch lassen sich Ladezeiten erheblich verkürzen. Besonders bei Tätigkeiten, die seltener oder in Urlaubs- oder Krankheitsvertretung ausgeführt werden, geben sie eine wichtige Orientierung. Auch neue Mitarbeiter, Praktikanten und Auszubildende sind gerade in ihrer Anfangszeit dankbar für dieses Hilfsmittel. Denn einmal erstellt, sparen Checklisten Zeit beim Rüsten der Fahrzeuge. Unnötige Fahrten wegen vergessenem Werkezug gehören dann der Vergangenheit an. Wie solch eine Liste aussehen kann, siehst du in unserem Beitrag „Das ist doch kein Zustand“.

Tipp 5: Setze auf Digitalisierung
Die Digitalisierung spielt auch im Handwerk eine immer größere Rolle. Mittlerweile sorgen verschiedenste Tools für Entlastung im Berufsalltag. Sie nehmen dir entsprechende Arbeiten ab und sorgen dafür, dass du dich verstärkt auf das eigentliche Handwerk konzentrieren kannst. Beispielsweise kannst du zur Ermittlung der geeigneten Befestigungsmittel digitale Anwendungen einsetzen. Du musst lediglich alle wichtigen projektbezogenen Daten eingeben und das Tool ermittelt die geeigneten Produkte. Denn mit der Wahl des passenden Verbindungsmittels steht und fällt deine Konstruktion – im wahrsten Sinne des Wortes. In unserem Blogbeitrag „Bemessungssoftware als Entscheidungshilfe“ stellen wir dir ein kostenloses Bemessungstool vor.

Tipp 6: Verbessere deine Kommunikation
Eine gut funktionierende Kommunikation ist das A und O für eine erfolgreiche und zufriedenstellende Zusammenarbeit. Jedoch kommt sie im normalen Arbeitsalltag oftmals zu kurz. Das hat dann meist fatale Folgen. Denn unklare Anweisungen oder Tätigkeitsvergaben entpuppen sich häufig als wahre Zeitfresser und sorgen für Frust und Verzögerungen im Alltag. Um dies zu vermeiden, ist ein enger Austausch aller Beteiligten von Vorteil. Führe daher beispielsweise vor jedem Schichtbeginn ein 15-minütiges Meeting ein. Hier lassen sich der aktuelle Stand besprechen und offene Fragen klären. Eine regelmäßige Kommunikation bietet die Chance, Missverständnisse von vornherein zu vermeiden und daraus resultierende Fehler schnell zu erkennen. Läuft sie gut, kann das die Produktivität steigern und die Zusammenarbeit sowie den Austausch innerhalb des Teams fördern.

Kleine Maßnahmen – große Wirkung
Wie du siehst, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, Arbeitsprozesse wirksamer zu gestalten und das Zeitmanagement zu verbessern. Bereits mit kleinen Veränderungen im Arbeitsalltag lassen sich oftmals effektivere Ergebnisse erzielen. Ein sinnvoll strukturiertes sowie ordentliches Lager und Fahrzeug sparen nicht nur Zeit, sondern auch unnötigen Ärger. Modernes Equiqment wie beispielsweise Gas-Nagelgeräte sind eine zeit- und kostensparende Alternative gegenüber der herkömmlichen Befestigung mit Dübeln. Denn es lassen sich Arbeitsschritte einsparen. Der Einsatz von digitalen Tools hilft dir Entscheidungen zu treffen, sodass du dich auf andere Sachen konzentrieren kannst. Zudem ist eine zielgerichtete, regelmäßige und transparente Kommunikation wichtig.

Welche Tipps haben dir am besten gefallen? Alle lassen sich im Handumdrehen umsetzen – probiere es gleich aus.

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